Hat das Tier einen Schaden an Bändern oder Sehnen erlitten, kommt es an dieser Stelle zu einer Mehrdurchblutung. Das Blut liefert wichtige "Reparaturbausteine" an. Wird das verletzte Gewebe
aufgrund von Schmerzen geschont, können sich diese "Reparaturbausteine" nicht in der natürlichen Bewegungsrichtung ausrichten. Es kommt zur unkontrollierten Narbenbildung und Verklebung der
Sehnen mit dem umliegenden Gewebe.
Um diese Reaktion zu vermeiden, werden in den drei typischen Heilungsphasen verschiedenen Sehnen- und Bändertechniken eingesetzt.